Samstag, 20. April 2013

2013/ 2. Spieltag: Wiesloch 1 mit Freud und Leid

Die Erste bleibt auf Kurs Klassenerhalt in der Oberliga. Am zweiten Spieltag in Neckargerach gab es eine ausgeglichene Bilanz, so dass in der Summe jetzt 2 Siege bei 2 Niederlagen verbucht werden können.

Die erste Begegnung des Spieltages gegen Waldhof begann mit einem sicher gewonnenen und einem blödsinnig verlorenen Triplette. Hier führten wir bereits 10:5, dann riss der Faden. Rückblickend wäre ein Wechsel sinnvoll gewesen – hinterher ist man immer schlauer. Bei den Doubletten hatten wir dazugelernt. Im dritten, entscheidenden Doublette, die anderen waren 1:1 ausgegangen, half ein Wechsel unterm Strich Oberwasser zu behalten und mit 13:12 abzuschließen. So war der letztlich glückliche Sieg mit 3:2 gesichert und die Freude groß.

Die zweite Begegnung wurde gegen den Gastgeber – Neckargerach geführt. Hier gingen bereits beide Tripletten verloren. Bei dem einen fehlte eine wirkliche Spielidee und trotz drehen und reden hatte man nie eine wirkliche Chance Druck aufzubauen. Das zweite ging sehr unglücklich nach 12:9 Führung mit 13:12 an Neckargerach – 4 Punkte in der letzten Aufnahme. Um die Begegnung für uns zu entscheiden mussten so alle 3 Doubletten gewonnen werden. Eines lief glatt und war schnell für uns entschieden. Das zweite war umkämpft. Wir führten 11:9 – dann gab es wieder 4 Punkte für den Gegner. Dumm gelaufen und mit Pech verloren. Im dritten führte der Gegner bereits haushoch. Dann wechselten wir, holten Zug um Zug auf und entschieden es letztlich mit 13:12 für uns. Mit mehr Glück hätten wir die Begegnung auch gewinnen können aber im Résumé hat vielleicht der Heimvorteil von Neckargerach das Zünglein an der Waage gespielt.

Vor dem Spieltag hätten wir bei 1:1 wahrscheinlich eingeschlagen. Rückblickend waren mit etwas mehr Glück und Clerverness auch zwei Siege drin. In der Tabelle stehen wir aktuell auf Platz 8. Weitere Infos auf www.rhein-neckar-liga.de


Joachim, Martin, Pia Herbert (sitzend) Frank, Hansi, Karin, Jürgen (stehend), Peter fehlte.
Bericht: Martin