Sonntag, 29. Juni 2014

Auf den Punkt gebracht: der 4. Spieltag


144114 – so lautet der Code des 4. (langen) Spieltages am 24.6. für die Erste in Schwetzingen.

Zuerst das wichtigste: Es regnete fast nicht und die Temperaturen waren auch erträglich.
Die drei Gegner des Spieltages waren unsere direkten Verfolger: Dritter, Vierter und Fünfter der Tabelle – wir waren Zweiter. Große Glücksgefühle gab es keine, auch wenn das Ziel eine Begegnung zu gewinnen erreicht wurde. Aber auf den Punkt gebracht muss man sagen: Alles was knapp war, ging gegen uns aus.

Anfangs gegen Käfertal 1 ging es rasant los. Ein Triplette gewann 13:0. Das andere lag 9:0 in Führung und wurde doch 11:13 verloren – ein Wechsel brachte mehr Verwirrung als Schub. Das muss man leider unter Unvermögen ablegen. So mussten also die Doubletten entscheiden. Und da gingen zwei mit 12:13 weg und das Dritte nach 8:8 mit 8:13 nach 5 Punkten in der letzten Aufnahme. Dumm gelaufen, die ganze Begegnung und der Punkt mit 1:4 nach Käfertal. Da war dann doch mehr drin.

Neckargerach, der nächste Gegner war weniger stark. Die Tripletten gingen beide deutlich an uns. Von den Doubletten ebenfalls 2, nur das Dritte ging mal wieder mit 12:13 an den Gegner (nach 12:8 für uns). Er hatte nie geführt – nur am Schluss. Ergo 4:1 für uns und das Zwischenziel erreicht eine Begegnung des Spieltages zu gewinnen.

Zuletzt ging es gegen Malsch. Nach den Tripletten 0:2. Eines schwächelte beim Legen und das andere ging wieder mal mit 12:13 gegen uns zu Ende, nach 12:9 Führung. Die Doubletten waren dann alle so deutlich wie die Akteure müde. 1:13, 4:13 und 13:4. Das Erste war in Rekordzeit zu Ende, im zweiten wurde gewechselt, wobei der Eingewechselte nur die Ehre hatte 3 Kugeln zu spielen – dann war es zu Ende. Nur das Dritte konnte den Ehrenpunkt einfahren. Die beiden Akteure hatten auch noch was gut zu machen – sie hatten das einzige Doublette gegen Neckargerach in den Sand gesetzt.  Also auch hier 1:4 und Punkt nach Malsch.

Wahrscheinlich haben wir heute die Grundlage gelegt von einem Pokal für den zweiten oder dritten Platz verschont zu werden – unser Vereinsheim wird es uns danken. Mit 5:4 Punkten stehen wir solide da und haben am letzten Spieltag gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte die Möglichkeit unser Konto aufzuhübschen. Absteigen werden wir sicher nicht, Ziel sollte ein positives Punkteverhältnis bleiben. Mannschaftlich war dieses mal ein bisschen Tohuwabohu: Wir waren zu neunt, aber nur dank Pia und Joachim aus den Ersatzspielerpool. Günther spielte mal wieder mit, allerding gehandicapt durch die Beinmanschette und Jan musste nach der zweiten Begegnung weg. Unser Captain Pierre war malade und Frank verreist.

Also: Mani, Tim, Stefan, Herbert, Jan, Günther Pia, Joachim und Martin spielten. Frank und Pierre fehlten.

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