Ein langer Spieltag, 3 Begegnungen, und das bei großer Hitze und wenig Schatten. Mit zwei Niederlagen und einem Sieg ist die Erste nicht aus der Kurve auf dem Weg zum Saisonziel „Klassenerhalt“ geflogen.
Die erste Begegnung ging gegen Lützelsachsen – letztjähriger Mitaufsteiger aus der Landesliga. Die Triplettes endeten 1:1, wobei eines hoch verloren, das Andere nach deutlichem Rückstand noch knapp gewonnen wurde. Die Doubletten liefen ab etwa 11:00 bei sengender Hitze. Wiederum war eines chancenlos, die anderen wurden mit ähnlichen Spielständen aufgeteilt, so dass am Ende ein 2:3 und ein verlorenes Match stand. Letztes Jahr ging es noch anders herum aus aber in Sattelbach brauchten einige von uns ein gerütteltes Maß Zeit, um mit dem sehr harten Terrain zurecht zu kommen. Das war vielleicht der Unterschied.
Nach den Erfahrungen der ersten Begegnung war klar, dass Match Nr. 2 gegen Sattelbach - die Heimmannschaft - kein Zuckerschlecken werden würde. So war es dann auch, bereits die Tripletten gingen beide verloren, eines knapp mit 12:13. Bei den Doubletten wurde zwar eines hoch gewonnen, das war aber mehr für die Statistik. Die anderen gingen weg und damit auch die Begegnung. Die Stimmung im Team war deswegen nicht am Boden aber es war klar, dass wir langsam mal wieder gewinnen müssen.
Für die dritte Begegnung gegen Käfertal wurden die Tripletten völlig neu zusammengestellt. Das zahlte sich aus. Beide wurden hoch konzentriert gespielt und deutlich gewonnen. Mit 2:0 in die 2. Runde, das hatten wir zwar dieses Jahr schon mal vergeigt aber diesmal wollten wir es besser machen. Es gelang zum Glück mit einem deutlich gewonnenen Doublette, während zwei verloren gingen – eines deutlich, eines eng. Damit hatten wir den Punkt eingefahren, der der Lohn für den anstrengenden Spieltag war.
Wir waren an diesem Spieltag zu neunt und das war auch gut so. Wir wechselten relativ häufig, ohne diesmal einem Spiel dadurch die entscheidende Wende geben zu können. Wertvoll für jeden waren die Erholungsphasen, wenn mal pausiert wurde. Gut war, dass die Niederlagen uns nicht aus der Bahn warfen. Man könnte sagen: Mit dem gewonnenen Punkt sind wir noch im Plan für den Klassenerhalt (auf Platz 9 in der Tabelle, punkt und spielgleich mit Heidelberg). Am letzten Spieltag wird es sich entscheiden.
Es spielten Pia, Karin, Joachim, Hansi, Jürgen, Herbert, Frank, Norbert als Ersatzmann und Martin. Peter fehlte. Bericht: Martin
