Sonntag, 27. Juli 2014

Sie waren stets bemüht …. (5. Spieltag)


 So könnte die Zusammenfassung  des 5. und letzten Spieltages der Ersten in der Oberliga lauten.

Das Positive: Wir haben einen Platz besser abgeschnitten als vergangenes Jahr und werden die Klasse wieder halten.
Das Negative: Wir haben es geschafft, mit diesem Spieltag die gesamte Saisonbilanz ziemlich zu verhageln.

Und das ging so:

Gegen Lützelsachsen, siegloser Tabellenletzter, verteilten wir artig Geschenke und machten uns nach 1:1 in den Tripletten mit 2:3 im Gesamtergebnis neue Freunde, die wir nächstes Jahr in der Oberliga aber nicht wiedersehen werden. Bemerkenswert, neben unserer praktisch ausnahmslos schwachen Leistung, war eigentlich nur das letzte Doublette, das 11:13 nach 11:11 verloren ging, obwohl wir die letzten drei Kugeln hatten und der Gegner leer war.

Gegen Neunkirchen wurde es leider nur wenig besser: Das 1:1 nach den Tripletten mündete in 1:4 am Ende. Nur eines der Doubletten war mit 12:13 knapp. Auch da hatten wir zum Schluss die Hand voll und konnten keinen Vorteil daraus ziehen.

Bemerkenswert ist, dass wir wieder einmal - wie letztes Jahr - am letzten Spieltag gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten verloren – Kopfsache? Wieder auf dem Waldhof. Und erstmalig in dieser Saison in vollständiger Besetzung. Vielleicht haben uns sonst die Ersatzspieler gerettet?
Wir können von Glück sagen, dass wir in den vorherigen Spieltagen gut gepunktet hatten. Denn wir wurden in der Tabelle gnadenlos durchgereicht, von Platz 4 auf Platz 8, punktgleich mit dem 10., der wahrscheinlich absteigen wird. Statt unser Punktekonto aufzuhübschen, wie neulich geschrieben, haben wir es geschafft, es erstmalig in der Saison negativ werden zu lassen. Nüchtern betrachtet haben wir außer gegen Brühl  und Neckargerach nur gegen Mannschaften gewonnen, die hinter uns stehen.

Nun Schwamm drüber. Wir können es besser, das haben wir bereits gezeigt und müssen daran arbeiten, die Leistung auf den Platz zu bekommen, auch wenn vermeintlich alles schon gelaufen ist. Dazu muss alles auf den Tisch.