…unter dieser Überschrift lässt sich der diesjährige Oberligaauftakt am 5.4. der Ersten fassen.
Auf dem Gelände der Badenia in Mannheim wurde eine Begegnung gewonnen und eine ging weg:
Beim Auftakt gegen die Weinheimer 2Burgenbouler saßen wir ähnlich begossener Pudel nach den Tripletten da, wobei der Zwischenstand von 1:1 alles offen ließ. Nur den ausgiebigen Regenguss während der Tripletten hätte sich jeder gerne erspart. Die anderen Teams haben Regenpause gemacht – warum eigentlich wir nicht. Jedenfalls mussten die Doubletten die Entscheidung bringen. In einem lagen wir schnell deutlich vorne im anderen genauso schnell noch deutlicher hinten. Und das Dritte hatte noch gar nicht begonnen, weil die Spielbahn wegen der regenbedingten Verzögerung noch nicht frei war. Das Dritte begann jedenfalls bevor eines der Anderen endete. Denn diese drehten sich beide komplett und dauerten daher noch eine Weile. Während jenes mit deutlicher Führung noch verloren ging gewannen wir das eigentlich schon abgeschriebene nach 4:12 Rückstand mit 13:12 – Chapeau! Auch das letzte Doublette konnte nach 10:0 Führung mit 13:9 nach Hause geschaukelt werden, so dass es 3:2 stand und der Punkt für die Begegnung unser war.
Ein gutes Gefühl, zumal der nächste Gegner – Stahlbad Weinheim – bereit im vergangenen Jahr sehr stark war und sich für die Runde weiter verstärkte. Und so hatten wir in dieser Begegnung auch insgesamt wenig Chancen. Beide Tripletten gingen verloren, wobei eines bis zum 9:10 recht gut mithielt. Aber immer wenn die Aufnahmen verloren gingen waren es mindestens 3-Punkter – Fehler wurden gnadenlos bestraft.
Die Doubletten wurden daher auch nicht gerade mit überbordender Zuversicht begonnen das Ding noch drehen zu können. Die Spielleistungen von uns waren in allen Doubletten durchaus ansprechend. Aber trotzdem waren zwei der drei schnell verloren. Nur das Dritte verlief ziemlich ausgeglichen und wurde letztendlich auch 13:9 gewonnen. Im Endeffekt ein 1:4 – wer weiß wofür der eine Punkt noch gut ist.
Insgesamt können wir mit dem Ergebnis zufrieden sein. Stahlbad ist nicht unsere Kragenweite, wir haben Kampfgeist und Nervenstärke gezeigt und auch begonnen uns als Mannschaft zu finden – schließlich spielen wir in einer komplett neuen Komposition. Die 2Burgenbouler sind im Mittelfeld anzusiedeln und dort – zwischen den Plätzen 4 und 8 – könnte auch unser Saisonziel liegen.
Für die Erste spielten: Tim, Jan, Günther, Stefan, Pierre, (Herbert vertrat uns beim Weintrinken in Maikammer) Martin, Manuel und Frank .
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Bericht: Martin
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